Liebe Besucherin, lieber Besucher,
auf diesen Seiten können sich alle interessierten Bürgerinnen und Bürger ausführlich über die Tätigkeit unserer Gemeinderäte, unserer kommunalpolitischen Arbeit, welche Themen uns aktuell bewegen und für welche Ziele wir uns einsetzen, informieren.
Die GFB ist bei allen kommunalpolitischen Themen Ihr kompetenter Ansprechpartner in Burgoberbach. Unser gemeinsames Ziel ist es, die Gemeinde Burgoberbach für Bürgerinnen und Bürger so attraktiv und so lebenswert wie möglich zu gestalten. Unser Handeln und Entscheiden orientiert sich stets an allen Bürgerinnen und Bürger unserer Gemeinde. Unsere Gemeinderätin und Gemeinderäte sind in Ihren Entscheidungen frei und unterliegen keinem Fraktionszwang.
Unsere Werte
WIR
- begegnen einander mit Respekt und Wertschätzung
- orientieren uns am Wohl und Bedarf der Bürger
- sind parteipolitisch unabhängig und in unseren Entscheidungen frei
- stehen für ehrliche Information und Offenheit
- legen Wert auf größtmögliche Transparenz
- treten ein für eine aktive und bürgernahe Informationspolitik
- entwickeln zeitgemäße und finanzierbare Konzepte
- verstehen Veränderungen als Chance
- bewahren Traditionen einer modernen Kommune
Leitgedanke für unsere Haltung ist folgende chinesische Weisheit:
"Achte auf deine Gedanken, denn sie werden zu Worten.
Achte auf deine Worte, denn sie werden zu Handlungen.
Achte auf deine Handlungen, denn sie werden zu Gewohnheiten.
Achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden dein Charakter.
Achte auf deinen Charakter, denn er wird dein Schicksal."
Deshalb ist uns auch der Dialog mit Ihnen wichtig, und wir wollen, dass Sie uns schnell und unproblematisch erreichen. Wenn Sie Fragen haben, Anregungen unterbreiten oder Kritik äußern möchten. Nutzen Sie einfach unser Kontaktadressen. Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldungen.
Unsere Überzeugung ist, dass Kommunalpolitik von Dialog, Diskussion und Debatte lebt. Durch Ihre Beiträge, die Mitarbeit unserer Mitglieder und der Vereine kennen wir die Stimmungslage vor Ort und wissen, wo die Menschen der Schuh drückt. Dieses Wissen bringen wir in die Arbeit im Gemeinderat und in dessen Ausschüssen ein.
Wir alle können auf unseren Erfolgen aufbauen und aktiv mit Entschlossenheit, Verlässlichkeit und Solidarität für ein modernes Burgoberbach eintreten.
Ihre GFB
Gemeinsam für Burgoberbach
Persönliche Erkärung zu meinem Rücktritt als Gemeinderat
Ich bin im Juli 2015 in den Gemeinderat nachgerückt. Voller Hoffnung und Zuversicht, meine Erfahrungen und Ideen in dieses Gremium einbringen zu können, wollte ich diese Aufgabe angehen.
Schon bald musste ich feststellen, dass der Bürgermeister Probleme mit der Gruppierung “GfB” hat.
In etlichen Sitzungen (ob öffentlich oder nicht öffentlich) hielt er dieser Gruppierung in ihrer Gesamtheit und einzelnen Personen Fehlverhalten in der Vergangenheit vor.
Ich fragte mich oft, was hat dies mit uns, den aktuellen Gemeinderäten zu tun?
Geht es hier um Sippenhaftung?
Sollen da noch alte und offene Rechnungen beglichen werden?
Ich fühlte mich als Mitglied der GfB des Öfteren angesprochen und mitschuldig, wenn der BGM die gesamte Gruppierung in Gemeinderatssitzungen angriff , meist geschehen gegen Sitzungsende beim TOP “Informationen des BGM”.
Von einem Bürgermeister erwarte ich, dass er in seinem Gemeinderatsgremium Brücken baut, anstatt Gräben aufzureissen oder zu vertiefen, dass er zumindest versucht, die im Umgang miteinander so wichtige Ebene der Beziehung zu klären, anstatt Vorwürfe zu erheben oder anzuklagen.
Ich hätte erwartet, dass das Gemeindeoberhaupt kritische Nachfragen oder sachliche Kritik nicht persönlich nimmt, sondern diese als Bereicherung, als Chance, als Impuls empfindet.
Im Laufe meiner über 30 jährigen Erfahrung als Personalratsvorsitzender und als Schulleiter habe ich gelernt, wie man im Bereich der Menschen- und Personalführung handeln muss, damit Glaubwürdigkeit, Ehrlichkeit und Offenheit langfristig und nachhaltig, nicht auf der Strecke bleiben.
Nur so kann wirklich echtes Vertrauen entstehen, auf- und ausgebaut werden.
Wer Gesprächsführung professionell betreibt der weiß, dass bei jeglicher Kommunikation die Beziehungsebene Vorrang vor der Sachebene hat! Wenn die Beziehungebene nicht stimmt, ist es unmöglich, auf der Sachebene längerfristig erfolgreich zu sein und wirklich vertrauensvoll zusammenzuarbeiten.
Ich hätte erwartet, dass sich der 1. Bürgermeister bei den Gemeinderäten – auch bei denen der GfB – dass er sich als Schatzsucher betätigt, nicht als Defizitfahnder! Ich meine damit, er hätte bei den jetzt Zurücktretenden deren Stärken und Kompetenzen von Anfang an sehen, schätzen und versuchen sollen, diese in seine Arbeit mit einzubinden.
Jetzt ist es dafür zu spät! Ich sage “Schade”, “Gott sei Dank” wird vielleicht jemand anderer sagen!
Wenn nach einer wirklich harmonisch verlaufenen ganztägigen Klausurtagung des gesamten Gemeinderates nur 48 Stunden später (!) der Bürgermeister in der Bürgerversammlung GFB-Gemeinderäte in der Turnhalle öffentlich vorführt und buchstäblich an den Pranger stellt, dann hat das für mich persönlich wirklich nichts - aber auch garnichts - mit vertrauensvoller Zusammenarbeit und einer seriösen und überparteilichen Amtsführung zu tun!
Der Gipfel ist noch die öffentliche Ankündigung des BGM, zukünftig ein sog. “Ereignisbuch” führen zu wollen.
Derartige Methoden halte ich für äußerst bedenklich. Sie tragen zu einer Mißtrauensbildung im Gremium bei, leisten einem wechselseitigen Belauern und einer Bespitzelung Vorschub und sind für mich demokratieschädigend.
In solch einem vom Bürgermeister geschaffenen Klima, das für mich von Unsicherheit und Angst geprägt ist, will ich nicht mitarbeiten.
Dort möchte ich keinen Tag länger ehrenamtlich tätig sein!
Deshalb trete ich zurück!
Ich bitte all diejenigen, die mich 2014 gewählt haben um Verständnis für diesen Schritt und für meine Entscheidung!
Allen im Gemeinderat wünsche ich für die Zukunft eine ertragreiche, vor allem aber eine erträgliche Zusammenarbeit.
Burgoberbach, 14.12.2017
gez. Reinhold Meier
Die Verwaltung einer Gemeinde ruht in Deutschland auf zwei Säulen, auf der einen Seite steht der Bürgermeister mit seinen Stellvertretern, welche das Tagesgeschäft erledigen, die Aufgaben von nicht allzu grundlegender Bedeutung eigenständig wahrnehmen und die die Gemeinde nach außen vertreten und auch angemessen repräsentieren.
Auf der anderen Seite steht der Gemeinderat. Er ist ein Verwaltungsorgan der Gemeinde. Trotzdem und das darf nicht vergessen werden, bilden die Gemeinderatsmitglieder eine Volksvertretung, denn sie wurden in freier, in unmittelbarer, in allgemeiner, in gleicher und in geheimer Wahl von den Bürgern direkt gewählt. Die Kandidaten werden dabei von den Parteien, den Bürgerinitiativen und den Wählergruppen gestellt.